Wir suchen Helfer*innen für unseren CSD am 28. Juni! Habt ihr Interesse, Ordner*in zu sein oder im Awareness-Team zu helfen? Wir freuen uns über motivierte, helfende Hände 🙌 Schreibt uns auf Insta ne DM oder per Mail (aufbruch-regensburg@proton.me) bis zum 06.06.25, wenn ihr euch vorstellen könnt, uns zu unterstützen ❤️ Wir freuen uns auf euch und den CSD 🌈
Die Kapitalisten beuten die Arbeiter:innenklasse bis an die Grenzen des Existenzminimums aus, um ihre Krisen zu überwinden. Die Konzerne werden zusätzlich mit von Arbeitenden eingenommenen Steuern finanziert. Dabei hinterziehen Konzerne pro Jahr dank Gesetzeslücken und Co Steuern in dreistelliger Milliardenhöhe. Aktuell verfügt die untere Hälfte aller Haushalte in Deutschland lediglich über 1% des gesamten Nettovermögens auf Bundesgebiet, während die oberen 10% der Haushalte über die Hälfte des Gesamtvermögens besitzt. Gleichzeitig werden Existenzängste geschürt, Probleme verlagert und verdeckt. Das Gegeneinander wird gestärkt und die Menschlichkeit rückt immer weiter in die Ferne. Die Ursache von Armut, Arbeitslosigkeit und Hoffnungslosigkeit ist die maßlose Profitgier der kapitalistischen Monopole. Anstatt die Armut zu beseitigen, verstärken sie den drastischen Abbau sozialer Rechte, um die Ausbeutung und die Armut zu vergrößern und so die Kriege zu finanzieren.
Darauf haben wir keinen Bock mehr! Wir wollen nicht mehr, dass unsere Arbeit dem Kapital zugunsten kommt. Wir lassen es nicht zu, dass die Arbeitskraft der Arbeitnehmenden ausgebeutet wird und die Jugend an die Front der Kriege getrieben wird, die zum Nutzen der Konzerne geführt werden. Wir wollen eine solidarische Gesellschaft und Wohlstand für alle und stellen uns entschlossen gegen die rassistische Spaltung(spolitik)! Wie kann es sein, dass stets genug Geld für Aufrüstung, Subventionen und Großkonzerne da ist, aber niemals für Infrastruktur, Soziales oder Reallöhne?
Es wird immer deutlicher: Der Kapitalismus ist menschenfeindlich, er braucht Armut, Elend und Ausbeutung um zu funktionieren. Für ein menschenwürdiges Leben braucht es menschenwürdige Stukturen, die im Kapitalismus nicht existieren. Wir brauchen Sinn, Mitsprache, Selbstverwirklichung und Solidarität.
Der 1. Mai ist der Kampftag der Arbeiter:innen. Deswegen rufen wir alle Arbeitnehmer:innen auf, ihren Frust auf die Straße zu tragen. Wir Lohnabhängige müssen uns geschlossen gegen die oberen 10% organisieren. Wir sind verpflichtet, für unsere Zukunft zu kämpfen, sie nach unseren Bedürfnissen zu gestalten. Auf die Barrikaden! Kein Frieden mit dem Kapitalismus!
Die CSU möchte das Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen und die AfD redet vom „Genderwahnsinn“. Die Angriffe auf queere Menschen -vor Allem auf trans* Personen- steigen.
Am 31.3. ist Trans Day of Visibility und wir veranstalten um 17 Uhr am Neupfarrplatz eine Kundgebung um klar zu machen: wir bleiben laut, sichtbar und kämpferisch!
Der Rechtsruck in Deutschland, Europa und den USA ist nicht mehr zu übersehen. Die rechtsextreme AfD ist in der Bundestagswahl die zweitstärkste Kraft geworden, die Zahlen der Hasskriminalität steigen stetig, queere Menschen werden immer häufiger zum Ziel von Angriffen. Rechte rotten sich seit einiger Zeit sogar wieder zusammen, um CSDs gezielt zu bedrohen und einzuschüchtern. Aber diese Entwicklung kommt nicht aus dem Nichts, sie ist das Symptom eines Systems, das Konkurrenz und Einzelkämpfertum befeuert, die Menschen gegeneinander ausspielt und aufstachelt.
Die Notwendigkeit des Kampfes um queere Befreiung haben unsere Geschwister schon 1969 bei den Stonewall Riots erkannt und sich gegen die ständige Unterdrückung des kapitalistischen Staates in Form der Polizei aufgelehnt: Mehrere Nächte lang gab es gewaltvolle Aufstände in der Christopher Street in New York. An dieses Ereignis wollen wir erinnern, zeigen, dass wir dem Rechtsruck gemeinsam entgegenstehen und vor allem sichtbar bleiben, egal wie sehr sie versuchen, uns aus der Gesellschaft zu verdrängen.
Leider haben viele aus unserer Community noch nicht erkannt, dass wir diesen Kampf vereint als Gemeinschaft führen müssen, sondern lassen sich lieber von Parteien und Firmen sponsern und lassen dafür den politischen Kampf unter den Tisch fallen. Jedoch können wir uns weder auf Firmen, noch auf den Staat und seine Parteien verlassen. Wir sehen jetzt schon, wie unsere Rechte zum politischen Spielball werden und vermeintlich LGBTQIA+ freundliche Parteien bereitwillig ihre Unterstützung zugunsten von politischen Kompromissen und Wähler*innenstimmen zurückziehen. Die zunehmende Entpolitisierung unserer Bewegung ist gefährlich, unsere Rechte wurden uns noch nie bereitwillig geschenkt, sondern mussten auf der Straße erstritten werden und so muss auch weiter für unsere Befreiung gekämpft werden.
Lasst uns gemeinsam an die Wurzeln unserer Bewegung erinnern und als Community vereint kämpfen. Stonewall was a riot!
Es wird immer vom zunehmenden Rechtsruck in Europa, in Deutschland geredet und wir alle verfolgen die politischen Entwicklungen mit mehr oder weniger Angst. Denn rechtes Gedankengut geht traditionell einher mit einem abwertenden Frauenbild, Frauenhass und letztendlich auch Handlungen gegen Frauen. Frauenfeindliche Straftaten als Teil der politisch motivierten Kriminalität sind im Vergleich zum Vorjahr um 56,3 % gestiegen, auch die Zahl der Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung steigt kontinuierlich, die Zahl der häuslichen Gewalt, des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, alle diese Zahlen nehmen jedes Jahr zu. Mittlerweile gibt es fast jeden Tag einen Femizid in Deutschland.
Zahlen die schockieren, Angst machen und uns wütend machen sollten. Wir können uns nicht darauf verlassen, dass sich irgendwelche Politiker oder Parteien für uns kämpfen, stattdessen müssen wir uns bewusst werden, dass wir alle von dem Sturz des Patriarchats profitieren, dass wir alle zusammen die sind, die von diesem System jeden Tag ausgebeutet und unterdrückt werden.
Gehen wir auch dieses Jahr wieder auf die Straße, um Regensburg zu zeigen, dass wir uns die Nacht nicht nehmen lassen! Eingeladen sind alle Menschen, die nachts alleine Angst vor sexualisierter und geschlechtsbezogener Gewalt haben müssen. Die Startkundgebung wird um 19:30 Uhr am Dachauplatz stattfinden. Wir werden als Demonstrationszug zum Bismarckplatz laufen, wo dann die Endkundgebung stattfindet. Gerne können Menschen, die sich nicht angesprochen fühlen, ihre Solidarität bei der Endkundgebung am Bismarckplatz ab ca. 20:00 Uhr kundtun.
Also packt eure Freund*innen ein, seid kämpferisch und nehmen wir uns die Nacht zurück!
Kein Krieg fürs Kapital – Anreise zur Demonstration gegen die Münchner Sicherheitskonferenz am 15.02. Wir treffen uns um 10:20 vor dem Hauptbahnhof. Den kompletten Aufruf findet ihr bei akmmuc.noblogs.org.
Wahlboykott oder doch eine „taktische Wahl“? Du hast Lust, über dieses Thema mit anderen Interessierten zu diskutieren? Dann komm am 16.02. um 18:30 in die Daimlerstraße 27!
Am 28. Juni werden wir in Regensburg einen CSD mit Demo veranstalten. Seit Jahren verkommen CSD-Veranstaltungen zu reinen Party-, Parteiwerbungs- und Kommerz-Events – dem wollen wir etwas entgegensetzen.
Unsere Planungen und Vorbereitungen laufen schon, wir informieren euch hier und auf unserer Website sobald es mehr Infos gibt.
Während Konzerne und Parteien sich auf CSDs als menschenfreundlich darstellen, steht für uns fest: Dieses System ist nicht in unserem Interesse eingerichtet! Dagegen kämpften unsere Geschwister 1969 in der Christopher Street und dagegen kämpfen wir heute!
Deswegen treffen wir uns vor dem CSD in Regensburg für eine revolutionäre Kundgebung. Gemeinsam ziehen wir danach zum Dom, um anschließend am revolutionären Block im CSD teilzunehmen!
🕙 Samstag, 06.07., 11:00 Uhr 📌 Am Milchschwammerl (Albertstr. 14)
Für das gute Leben für Alle, für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung! Aufbruch, jetzt!
Wir, lohnabhängige, marginalisierte und ausgeschlossene Menschen, leben unter dem ständigen Druck der steigenden Preise und sinkenden Reallöhne. Wir leiden unter den Kürzungen für Bildung und Gesundheit, wir machen uns Sorgen, wie wir unsere Miete zahlen, was wir auf den Tisch bekommen, und ob wir es schaffen, nach der langen Zeit der Arbeit, mal eine Auszeit zu nehmen. Während wir uns in ständiger Einsamkeit Sorgen um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen machen, profitieren nur ganz wenige von unserer Arbeit. Aktuell besitzen in Deutschland nur 5 Personen so viel wie die untere Hälfte der Gesellschaft. Zu dieser gehören häufig geflüchtete oder LGBTQI+ Menschen, die diskriminiert, besonders ausgebeutet oder vertrieben werden. Auch wenn inzwischen einige wenige Frauen in Aufsichtsräten reich werden, sind die sogenannten Frauenberufe weiterhin unterdurchschnittlich bezahlt und besonders alleinerziehende Frauen und deren Kinder sind unter den ersten, die unter Armut leiden.
Wir brauchen nicht darauf warten, dass eine Regierung diese Probleme löst. Denn das kapitalistische System lebt von der Ausbeutung. Wir müssen unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen und so gestalten, dass kein Mensch ausgebeutet, unterdrückt und beherrscht werden kann! Dafür wollen wir gemeinsam kämpfen und streiken, besetzen und enteignen.
Lasst uns gemeinsam streiken! Damit zeigen wir, dass ohne uns hier gar nichts geht. Lasst uns streiken gegen Krieg, Militarisierung, Sozialabbau und Umweltzerstörung! Wir streiken nicht nur für ein bisschen mehr Geld, sondern auch für eine andere Art der Produktion, für Umverteilung und eine egalitäre Gesellschaft ohne Herrschaft, an der auch alle Unterdrückten gleichberechtigt teilnehmen können.
Lasst uns gemeinsam besetzen! …und zwar Produktionsstätten und Wohnräume. Das ist dort, wo wir arbeiten und leben, und wir zeigen damit, dass wir nicht nur da sind, um den Geldbeutel einiger weniger zu füllen, sondern selbst über die Orte unseres gemeinsamen Lebens bestimmen wollen.
Lasst uns gemeinsam enteignen! Bringen wir die großen Profitmühlen in die Hand der Arbeiter*innen und nutzen sie, um gemäß unseren Bedürfnissen zu produzieren und zu leben. Statt vereinzelt und für den Profit von wenigen zu schuften, wollen wir solidarisch füreinander einstehen.
Streiken! Besetzen! Enteignen! So errichten wir eine Welt, in der weder Mensch noch Umwelt ausgebeutet wird, in der wir alle friedlich und in Wohlstand ein selbstbestimmtes Leben führen können. Kommt mit uns auf die Straße und seid laut, um zusammen unsere Zukunft ohne Lohnsklaverei zu gestalten!
Deshalb: Kommt raus zum antikapitalistischen 1. Mai! Um 13:00 am Schwammerl beim Hbf.