Reclaim the Night! (2025)

CN: Sexualisierte Gewalt

07.03. 19:30 Uhr Dachauplatz
Reclaim the Night

Es wird immer vom zunehmenden Rechtsruck in Europa, in Deutschland geredet und wir alle verfolgen die politischen Entwicklungen mit mehr oder weniger Angst.
Denn rechtes Gedankengut geht traditionell einher mit einem abwertenden Frauenbild, Frauenhass und letztendlich auch Handlungen gegen Frauen.
Frauenfeindliche Straftaten als Teil der politisch motivierten Kriminalität sind im Vergleich zum Vorjahr um 56,3 % gestiegen, auch die Zahl der Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung steigt kontinuierlich, die Zahl der häuslichen Gewalt, des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung, alle diese Zahlen nehmen jedes Jahr zu.
Mittlerweile gibt es fast jeden Tag einen Femizid in Deutschland.

Zahlen die schockieren, Angst machen und uns wütend machen sollten.
Wir können uns nicht darauf verlassen, dass sich irgendwelche Politiker oder Parteien für uns kämpfen, stattdessen müssen wir uns bewusst werden, dass wir alle von dem Sturz des Patriarchats profitieren, dass wir alle zusammen die sind, die von diesem System jeden Tag ausgebeutet und unterdrückt werden.

Gehen wir auch dieses Jahr wieder auf die Straße, um Regensburg zu zeigen, dass wir uns die Nacht nicht nehmen lassen!
Eingeladen sind alle Menschen, die nachts alleine Angst vor sexualisierter und geschlechtsbezogener Gewalt haben müssen.
Die Startkundgebung wird um 19:30 Uhr am Dachauplatz stattfinden. Wir werden als
Demonstrationszug zum Bismarckplatz laufen, wo dann die Endkundgebung stattfindet.
Gerne können Menschen, die sich nicht angesprochen fühlen, ihre Solidarität bei der Endkundgebung am Bismarckplatz ab ca. 20:00 Uhr kundtun.

Also packt eure Freund*innen ein, seid kämpferisch und nehmen wir uns die Nacht zurück!

Christopher Street Day 2025

Save the Date – 28.06.2025

Am 28. Juni werden wir in Regensburg einen CSD mit Demo veranstalten. Seit Jahren verkommen CSD-Veranstaltungen zu reinen Party-, Parteiwerbungs- und Kommerz-Events – dem wollen wir etwas entgegensetzen.

Unsere Planungen und Vorbereitungen laufen schon, wir informieren euch hier und auf unserer Website sobald es mehr Infos gibt.

Stonewall was a riot – we will not be quiet!

Pride heißt Kampf – Konzerne enteignen!

🔥 Pride heißt Kampf!

Während Konzerne und Parteien sich auf CSDs als menschenfreundlich darstellen, steht für uns fest: Dieses System ist nicht in unserem Interesse eingerichtet! Dagegen kämpften unsere Geschwister 1969 in der Christopher Street und dagegen kämpfen wir heute!

Deswegen treffen wir uns vor dem CSD in Regensburg für eine revolutionäre Kundgebung. Gemeinsam ziehen wir danach zum Dom, um anschließend am revolutionären Block im CSD teilzunehmen!

🕙 Samstag, 06.07., 11:00 Uhr
📌 Am Milchschwammerl (Albertstr. 14)

Für das gute Leben für Alle, für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung! Aufbruch, jetzt!

Heraus zum 1. Mai!

Streiken. Besetzen. Enteignen.

Wir, lohnabhängige, marginalisierte und ausgeschlossene Menschen, leben unter dem ständigen Druck der steigenden Preise und sinkenden Reallöhne. Wir leiden unter den Kürzungen für Bildung und Gesundheit, wir machen uns Sorgen, wie wir unsere Miete zahlen, was wir auf den Tisch bekommen, und ob wir es schaffen, nach der langen Zeit der Arbeit, mal eine Auszeit zu nehmen. Während wir uns in ständiger Einsamkeit Sorgen um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen machen, profitieren nur ganz wenige von unserer Arbeit.
Aktuell besitzen in Deutschland nur 5 Personen so viel wie die untere Hälfte der Gesellschaft.
Zu dieser gehören häufig geflüchtete oder LGBTQI+ Menschen, die diskriminiert, besonders ausgebeutet oder vertrieben werden.
Auch wenn inzwischen einige wenige Frauen in Aufsichtsräten reich werden, sind die sogenannten Frauenberufe weiterhin unterdurchschnittlich bezahlt und besonders alleinerziehende Frauen und deren Kinder sind unter den ersten, die unter Armut leiden.

Wir brauchen nicht darauf warten, dass eine Regierung diese Probleme löst. Denn das kapitalistische System lebt von der Ausbeutung. Wir müssen unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen und so gestalten, dass kein Mensch ausgebeutet, unterdrückt und beherrscht werden kann! Dafür wollen wir gemeinsam kämpfen und streiken, besetzen und enteignen.

Lasst uns gemeinsam streiken!
Damit zeigen wir, dass ohne uns hier gar nichts geht. Lasst uns streiken gegen Krieg, Militarisierung, Sozialabbau und Umweltzerstörung! Wir streiken nicht nur für ein bisschen mehr Geld, sondern auch für eine andere Art der Produktion, für Umverteilung und eine egalitäre Gesellschaft ohne Herrschaft, an der auch alle Unterdrückten gleichberechtigt teilnehmen können.

Lasst uns gemeinsam besetzen!
…und zwar Produktionsstätten und Wohnräume. Das ist dort, wo wir arbeiten und leben, und wir zeigen damit, dass wir nicht nur da sind, um den Geldbeutel einiger weniger zu füllen, sondern selbst über die Orte unseres gemeinsamen Lebens bestimmen wollen.

Lasst uns gemeinsam enteignen!
Bringen wir die großen Profitmühlen in die Hand der Arbeiter*innen und nutzen sie, um gemäß unseren Bedürfnissen zu produzieren und zu leben. Statt vereinzelt und für den Profit von wenigen zu schuften, wollen wir solidarisch füreinander einstehen.

Streiken! Besetzen! Enteignen! So errichten wir eine Welt, in der weder Mensch noch Umwelt ausgebeutet wird, in der wir alle friedlich und in Wohlstand ein selbstbestimmtes Leben führen können. Kommt mit uns auf die Straße und seid laut, um zusammen unsere Zukunft ohne Lohnsklaverei zu gestalten!

Deshalb: Kommt raus zum antikapitalistischen 1. Mai!
Um 13:00 am Schwammerl beim Hbf.

Heraus zum feministischen Kampftag!

Heraus zum feministischen Kampftag, heraus zum 8. März!
Alle Reden von Feminismus, selbst Staat und Kapital: Mit „feministischer Außenpolitik“ werden Panzer geliefert und Bomben geworfen, während „Girl-Bosse“ zeigen, dass alle Geschlechter ausbeuten können. Wir sagen: Zurück zu den Wurzeln, zurück zum Kern des Problems! Patriarchat zerschlagen!

Beginn: 16:30 am Frauennotrufdenkmal bei den Arcaden
Zwischenkundgebung: etwa 17:45 am Arnulfsplatz
Endkundgebung: etwa 19:00 am Neupfarrplatz

Reclaim the Night!

CN Vergewaltigung und sexualisierte Gewalt
07.03. 19:30 – Dachauplatz
Reclaim the Night!

Femizide, sexualisierte Gewalt, Unterdrückung und Queerfeindlichkeit sind auch im Jahr 2024 immer noch Alltag für viele Menschen genauso wie die Angst, nachts von Männern sexualisiert, angegriffen oder vergewaltigt zu werden.
Und dass diese Angst leider berechtigt ist, zeigt sich auch hier in Regensburg. Erst im Januar wurde in Bahnhofsnähe eine Frau vergewaltigt.
Letztes Jahr gab in einer Umfrage jeder dritte junge Mann zu, Gewalt gegen Frauen akzeptabel zu finden. Jeder dieser Männer ist ein potentieller Gewalttäter.
Offener Antifeminismus ist auch im Jahr 2024 absolut gesellschaftsfähig.
Deswegen gehen wir auch dieses Jahr wieder auf die Straße, um Regensburg zu zeigen, dass wir uns die Nacht nicht nehmen lassen.
Eingeladen sind alle Menschen, die nachts alleine Angst vor sexualisierter und geschlechtsbezogener Gewalt haben müssen.
Lasst uns zusammen den 8. März mit einer kämpferischen Vorabenddemonstration einleiten!
Die Startkundgebung wird um 19.30 Uhr am Dachauplatz stattfinden. Wir werden als Demonstrationszug zum Bismarckplatz laufen, wo dann die Endkundgebung stattfindet.
Gerne können Menschen, die sich nicht angesprochen fühlen, ihre Solidarität bei der Endkundgebung am Bismarckplatz kundtun.

Also packt eure Freund*innen ein, seid kämpferisch und nehmen wir uns die Nacht zurück!
07.03. 19:30 – Save the Date
Reclaim the Night!

Romantischer Weihnachtsprotest gegen Thurn und Taxis

Es ist wieder so weit: Die rechtspopulistische Möchtegern-Fürstin Gloria von TuT veranstaltet auch diesen Winter zusammen mit PEGIDA-Peter Kittel ihren überteuerten Weihnachtsmarkt. Seit Jahren verbreitet Frau TuT menschenverachtende Ideologie, hetzt gegen Queers, Geflüchtete und reproduktive Selbstbestimmung und leugnet die Klimakrise. In der neuen Rechten ist sie perfekt vernetzt: Von Julian Reichelt über Viktor Orban bis Steve Bannon. Wir protestieren gegen jede rechte Verschwörungsideologie!

Während Wohnungsnot und Inflation vielen Menschen im Nacken sitzen, verdient die Multimillionärin Gloria samt Familie, wohnhaft in einem gigantischen Schloss im Herzen der Stadt, Unsummen mit sündteurem Glühwein und einem Weihnachtsmarkt, zu dem die Besuchenden sogar Eintritt zahlen müssen! Wir zeigen: Es geht auch anders!

Protestiere mit uns am 25.11. zwischen 12 und 22 Uhr bei Punsch und Plätzchen gegen Populismus und Privat-Weihnachtsmärkte! Winterspaß für alle und für lau – ohne einer Rechtspopulistin Geld hinterherwerfen zu müssen!