Kein Frieden mit dem Kapitalismus! – Antikapitalistischer 1. Mai 2025

Kein Frieden mit dem Kapitalismus!

Die Kapitalisten beuten die Arbeiter:innenklasse bis an die Grenzen des Existenzminimums aus, um ihre Krisen zu überwinden. Die Konzerne werden zusätzlich mit von Arbeitenden eingenommenen Steuern finanziert. Dabei hinterziehen Konzerne pro Jahr dank Gesetzeslücken und Co Steuern in dreistelliger Milliardenhöhe.
Aktuell verfügt die untere Hälfte aller Haushalte in Deutschland lediglich über 1% des gesamten Nettovermögens auf Bundesgebiet, während die oberen 10% der Haushalte über die Hälfte des Gesamtvermögens besitzt.
Gleichzeitig werden Existenzängste geschürt, Probleme verlagert und verdeckt. Das Gegeneinander wird gestärkt und die Menschlichkeit rückt immer weiter in die Ferne.
Die Ursache von Armut, Arbeitslosigkeit und Hoffnungslosigkeit ist die maßlose Profitgier der kapitalistischen Monopole. Anstatt die Armut zu beseitigen, verstärken sie den drastischen Abbau sozialer Rechte, um die Ausbeutung und die Armut zu vergrößern und so die Kriege zu finanzieren.

Darauf haben wir keinen Bock mehr!
Wir wollen nicht mehr, dass unsere Arbeit dem Kapital zugunsten kommt.
Wir lassen es nicht zu, dass die Arbeitskraft der Arbeitnehmenden ausgebeutet wird und die Jugend an die Front der Kriege getrieben wird, die zum Nutzen der Konzerne geführt werden. Wir wollen eine solidarische Gesellschaft und Wohlstand für alle und stellen uns entschlossen gegen die rassistische Spaltung(spolitik)!
Wie kann es sein, dass stets genug Geld für Aufrüstung, Subventionen und Großkonzerne da ist, aber niemals für Infrastruktur, Soziales oder Reallöhne?

Es wird immer deutlicher: Der Kapitalismus ist menschenfeindlich, er braucht Armut, Elend und Ausbeutung um zu funktionieren. Für ein menschenwürdiges Leben braucht es menschenwürdige Stukturen, die im Kapitalismus nicht existieren. Wir brauchen Sinn, Mitsprache, Selbstverwirklichung und Solidarität.

Der 1. Mai ist der Kampftag der Arbeiter:innen. Deswegen rufen wir alle Arbeitnehmer:innen auf, ihren Frust auf die Straße zu tragen. Wir Lohnabhängige müssen uns geschlossen gegen die oberen 10% organisieren. Wir sind verpflichtet, für unsere Zukunft zu kämpfen, sie nach unseren Bedürfnissen zu gestalten.
Auf die Barrikaden! Kein Frieden mit dem Kapitalismus!